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Grünanlage in Oldenfelde heißt jetzt offiziell Hanni-Schult-Park

von Ole Thorben Buschhüter | 23. April 2024 |

 

Der Senat hat beschlossen, die Grünanlage südlich der Stargarder Straße in Oldenfelde, vor Ort vielen als Hanni-Park bekannt, offiziell “Hanni-Schult-Park” zu benennen. Dies erfolgte auf Vorschlag des Regionalausschusses Rahlstedt, der sich einer entsprechenden Eingabe des Bürgervereins Oldenfelde angeschlossen hatte. Hansjürgen “Hanni” Schult (1929-2015) war langjähriger 1. Vorsitzender des Bürgervereins und galt als heimlicher Bürgermeister Oldenfeldes. Er hatte maßgeblichen Anteil daran, dass diese Grünanlage in den späten 1970er Jahren als Bestandteil des Grünzugs Berner Au angelegt wurde.

 

“Ich freue mich sehr über diese Entscheidung der Senatskommission. Hanni Schult hat wie kein anderer seine Spuren in Oldenfelde hinterlassen. Er verdient es, in Erinnerung gehalten zu werden. Es gäbe keinen besseren Ort, als die Grünanlage an der Stargarder Straße nach ihm zu benennen. Dass es sie überhaupt gibt, ist maßgeblich ihm zu verdanken. Schon zu seinen Lebzeiten war diese vor Ort allen als Hanni-Park bekannt. Mit der Benennung des “Hanni-Schult-Parks” hat die Senatskommission diese Namensgebung nun offiziell gemacht”, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter, der sich sehr dafür eingesetzt hatte.

 

Am Sonnabend, 1. Juni 2024, 15 Uhr, wird die Benennung des Hanni-Schult-Parks mit einer kleinen Feierstunde, zu der der Bürgerverein Oldenfelde e.V. alle Oldenfelderinnen und Oldenfelder einlädt, offiziell vollzogen.

 

Zur Geschichte des Hanni-Parks: https://www.buschhueter.de/oldenfelder-buergerpark-gehoert-jetzt-dem-bezirksamt-wandsbek/

 

Dem Benennungsbeschluss der “Senatskommission für die Benennung von Verkehrsflächen” wurde folgende Erläuterung beigegeben:

 

“Hansjürgen Schult wurde am 30. April 1929 in Hamburg geboren und ist am 10. November 2015 in Hamburg verstorben. Er war unter dem Namen „Hanni“ bekannt. Schult war – mit kurzer Unterbrechung – von 1963 bis 1998 1. Vorsitzender des Bürgervereins Oldenfelde e. V. Daneben engagierte er sich in der freiwilligen Feuerwehr Oldenfelde-Siedlung, im damaligen Oldenfelder Kleingartenverein 509, gründete den Förderkreis „Kindergarten Oldenfelde“ und schließlich den Förderkreis „Grünzug Berner Au“. Im Jahr 1987 wurde ihm für sein umfangreiches ehrenamtliches Engagement die in Silber gefasste Wandsbek-Medaille verliehen.”

 

In seiner Eingabe vom 17. Oktober 2023 hatte der Bürgerverein Oldenfelde e.V. den Vorschlag wie folgt begründet:

 

“Sehr geehrte Mitglieder des Regionalausschusses Rahlstedt,

 

nicht zuletzt durch Ihre Initiative wurde der Park an der Stargarder Straße, im Grünzug Berner Au gelegen und anfangs Oldenfelder Bürgerpark genannt, 2021 zu einer öffentlichen Grünanlage in der Verantwortung des Bezirksamts Wandsbek. Dass es diesen Park überhaupt gibt, ist vor allem dem damaligen 1. Vorsitzenden und späteren Ehrenvorsitzenden des Bürgervereins Oldenfelde e.V. Hansjürgen „Hanni“ Schult (1929-2015) zu verdanken.

 

1975 wurde das Grundstück, wo sich heute der Park befindet, dem Bürgerverein Oldenfelde e.V. gegen eine geringe Gebühr zur Nutzung überlassen. Im Gegenzug richtete der Verein die Fläche nach einem Plan der damaligen Garten- und Friedhofsabteilung 1977 als Park her. Damals war beabsichtigt, dass es sich hierbei um eine Zwischenlösung bis zur Übernahme der Fläche als öffentliche Grün- und Erholungsanlage durch das Bezirksamt handeln sollte. Dieses Provisorium hatte wie bekannt bis 2021 Bestand.

 

Die Initiative zum Bau des Parks ging vom Förderkreis „Grünzug Berner Au“ aus, einem Zusammenschluss des Bürgervereins Oldenfelde, des SC Condor, der Freiwilligen Feuerwehr Oldenfelde-Siedlung und der Panzergrenadierbrigade 17. Treibende Kraft war dabei, wie bei so vielen Projekten auch, Hanni Schult. Aufgrund seiner Verdienste wird die Grünanlage im Oldenfelder Volksmund auch Hannipark genannt. Jeder vor Ort weiß, was damit gemeint ist.

 

Hanni Schult war – mit kurzer Unterbrechung – von 1963 bis 1998 1. Vorsitzender des Bürgervereins Oldenfelde e.V. Daneben engagierte er sich in der Freiwilligen Feuerwehr Oldenfelde-Siedlung, im damaligen Oldenfelder Kleingartenverein 509, gründete den Förderkreis „Kindergarten Oldenfelde“ und schließlich den Förderkreis „Grünzug Berner Au“. 1987 erhielt er für sein umfangreiches ehrenamtliches Engagement die in Silber gefasste Wandsbek-Medaille verliehen.

 

Dietmar Möller beschrieb ihn in seinem Buch „Unser Oldenfelde – 700 Jahre jung“ 1996 wie folgt: „Im Zusammenhang mit diesen aufgezeigten Aktivitäten versteht es Hansjürgen Schult, von allen Hanni genannt, immer wieder, durch seine integrative Kraft und Wirkung seiner Persönlichkeit über die Grenzen eines Vereins oder einer Vereinigung hinaus eine Vielzahl einzelner Bürger und andere Vereine zu gemeinsamen Handlungen aufzurufen (…). Hansjürgen Schult ist eine allseits anerkannte und beliebte Persönlichkeit, die mit Herz, Verstand und Taten ganz wesentlich dazu beiträgt, daß Bürger in dem großen kommunalen Bereich Rahlstedt nicht nebeneinander, sondern miteinander leben.“

 

Im nächsten Jahr feiert der Bürgerverein Oldenfelde e.V. sein 100jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wäre es uns eine große Freude und Ehre, wenn der Park an der Stargarder Straße offiziell Hanni-Schult-Park benannt und damit dem verdienstvollen Wirken von Hanni Schult ein dauerndes Andenken bewahrt werden könnte. Wir würden es sehr begrüßen, wenn der Regionalausschuss Rahlstedt diesen Vorschlag unterstützen und auf den Weg bringen könnte.”

 

Nachruf Dietmar Möller

 

Im November 2023 starb im Alter von 86 Jahren das langjährige Mitglied des Bürgervereins, Dietmar Möller. Er war viele Jahre zweiter Vorsitzender des BVO, Ehrenmitglied des Vereins und an der Seite des ersten Vorsitzenden Hanni Schult auch Redakteur des Oldenfelder Blattes. In zahlreichen Artikeln gab er Einblicke in die Geschichte Oldenfeldes. Die hat der Verstorbene in dem 1996 erschienenen Buch “Unser Oldenfelde 700 Jahre jung“ für an der Historie des Ortsteils Interessierte aufgeschrieben und somit für die Nachwelt erhalten. Der beruflichen Expertise von Dietmar Möller ist es zu verdanken, dass 1993 der Bebauungsplan Rahlstedt 93 in Kraft trat in dem festgelegt ist, dass größere Grundstücke rückwärtig bebaut werden können, dabei aber der Siedlungscharakter des Ortsteils durch Einzelhausbebauung erhalten bleiben muss.

 

Der Vorstand wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Beitragsänderung zum 01.01.2024

Liebe Mitglieder des Bürgervereins Oldenfelde e.V.,

 

bitte berücksichtigen Sie, dass wir – wie in der diesjährigen Jahreshauptversammlung beschlossen – ab Januar 2024 den Vereinsbeitrag des Bürgervereins um 5 € pro Person

anpassen auf 

                            Ehepaare 40 € und

                            Einzelpersonen 25 €

 

Bitte beachten Sie die neuen Beiträge – vor allem, wenn Sie per Überweisung zahlen. Diejenigen, die per Lastschrift zahlen, müssen nichts tun, da wir die Veränderung über Ihr SEPA-Mandat veranlassen.

 

Der Beitrag für das Sozialwerk Milchkanne im Bürgerverein Oldenfelde e.V. bleibt von der Veränderung unberührt.

 

Ihre 1. Schatzmeisterin Britta Merten

 

Besuch im Glaskunstmuseum

Hamburgs neuestes Museum

 

Antje Steinkuhl
Alltagsobjekte aus Glas kennen wir alle. Aber Kunstwerke aus Glas? Unser Mitglied, Frau Antje Steinkuhl, fragte die Redaktion vor einiger Zeit, ob es angebracht sei, im Oldenfelder Blatt mal auf ein ganz besonderes neues Museum aufmerksam zu machen, das in Hamburg Barmbek eröffnet wurde. Der Empfehlung kommen wir gern nach. In einem schönen alten Backsteingebäude des alten Barmbeker Krankenhauses befindet sich eine Glassammlung von ca. 300 Exemplaren vom Allerfeinsten der „Achilles Stiftung“.
Auf einem Rundgang im lichtdurchfluteten 2.Stock erlebt man Glaskunst in allen Formen und Farben. Die Objekte stehen auf Sockeln und sind somit von allen Seiten zu betrachten.
Etwas so Faszinierendes aus so filigranem und zerbrechlichen Material kunstvoll Gefertigtes hatten mein Mann und ich noch nie gesehen; wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Die Sammlung wurde von Edith und Barbara Achilles ins Leben gerufen, nachdem sie die ersten Objekte in Skandinavien gefunden hatten. Der Winter steht vor der Tür und somit können wir einen Besuch nur wärmstens empfehlen, zumal der Eintritt mit z. Zt. 5€/3€ sehr gering ist. Das Museum ist noch recht jung (seit Oktober 2022) Es ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (Bus 26 ab Farmsen bis S-Bahnstation Rübenkamp oder ab U-Barmbek mit dem Bus Steilshooper Allee/Hebebrandstraße). Ich bin bereit, einen Gruppenbesuch bis ca. 10 Personen zu organisieren. Wer Interesse hat, melde sich bitte bis Ende Dez. per Tel. 411 640 56 (AB) oder per Mail info@bv-oldenfelde.de an den Bürgerverein Oldenfelde e.V.

Ihre Antje Steinkuhl

Veranstaltungen - Rückschau:

siehe unter "Veranstaltungen & Termine" in der linken Rubrik-Auswahl oder klicken Sie hier.

Wildessen im Gasthof “Waldeslust“ Hamfelde

Hans Schuy

 

Liebe Mitglieder und Freunde unseres Bürgerverein Oldenfelde, nachdem in den letzten Jahren das Grünkohlessen ein beliebter Termin in den Winterwochen war, hatten wir diesmal wieder zum Wildessen in die Waldeslust in Hamfelde eingeladen.
Da wir alle nicht jünger werden, hatten wir kurz überlegt, einen Bus zu chartern, konnten dies aber nicht weiter verfolgen, damit das Essen für alle möglichst bezahlbar bleibt.
Wer mit dem öffentlichen Bus 364 nach Trittau angereist war, machte einen ca. einstündigen Fußmarsch durch die Hahnheide von Trittau zur Waldeslust. Das Wetter spielte auch mit, sodass der Fußmarsch durch den Wald eine gute Erholung bot. Andere kamen direkt mit dem Auto.
Es wurden drei Gerichte aus der Speisenkarte zur Auswahl vorgeschlagen, so dass jeder nach seinem Geschmack etwas fand.

38 Personen hatten sich angemeldet und bedankten sich im Anschluss bei Hans Schuy für die organisation.

 

Wer hilft, die Blumeninsel zu pflegen?


Vorstand

Gefällt Ihnen die Blumeninsel am Beginn des Alten Zollweges? Wenn JA, überlegen Sie doch bitte, ob Sie sich vorstellen können, sich an der Pflege der Insel zu beteiligen.

 

Das “Eingangstor nach Oldenfelde“ wird seit 2007 in Absprache mit dem Bezirksamt Wandsbek vom Bürgerverein zweimal im Jahr mit Blumen bepflanzt und gepflegt.

Mit der o. a. Frage wenden wir uns an Personen, die die Blumeninsel unter Anleitung der gärtnerischen Fachkraft, Frau Jandt, nach der Bepflanzung vor Ostern und Pfingsten im laufenden Jahr pflegt und – wenn erforderlich – bewässert. Das Wasser stellt freundlicherweise ein Nachbar zur Verfügung. Die Blumen werden von zwei Sponsoren bezahlt.

 

Jetzt sucht der BVO aus dem Mitgliederkreis Hobbygärtnerinnen oder -gärtner, die Frau Jandt dabei helfen, dass die Blumeninsel bis in den Spätsommer hinein strahlt und für Oldenfelde wirbt.

 

Interessierte „mit grünem Daumen“ melden sich bitte unter der Tel.-Nr. 411 640 56 (AB) oder per Mail an info@bv-oldenfelde.de.

Achtung !

Die Homepage wird ständig aktualisiert !!

Für Anregungen, Hinweise, Fehler oder

Informations-Material wie Berichte und Fotos

bitte eine Mail an:   k.trecker@bv-oldenfelde.de

oder an info@bv-oldenfelde.de senden.

Danke !