Neuere Veranstaltungen von 2023 finden Sie z. Zt. noch unter "BVO" Aktuell
Oldenfelder Osterfeuer

Axel Möller
Endlich war es wieder so weit: Nach 3-jähriger Corona bedingter Zwangspause konnte das traditionelle Oldenfelder Osterfeuer an 8. April 2023 wieder stattfinden.
Am traditionellen Platz im “Hanni-Park“ an der Stargarder Straße sorgten der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Oldenfelde-Siedlung und das THW Wandsbek nicht nur für heiße Flammen und ein
leuchtendes Feuer, sondern auch für heiße Würstchen und Burger vom Grill.
Außerdem gab es warme und kalte Getränke aller Art, Süßigkeiten und frische Crêpes. Eine Kinderdisco und eine Tombola mit einer Verlosung trugen zu einer rundherum gelungenen Veranstaltung bei,
an der, wie in guten alten Zeiten, über 1500 Oldenfelder und Gäste teilnahmen.
Daher ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren, Helfer und Besucher der Veranstaltung vom Vorstand des Bürgervereins Oldenfelde.
Jahreshauptversammlungen des Bürgervereins und seines Sozialwerks Milchkanne

GH
Am 21. März fanden die Jahreshauptversammlungen des Bürgervereins und des Sozialwerks Milchkanne im Wintergarten des SC Conor statt.
Zur ersten Versammlung, die des BVO, waren 48 von derzeit 486 Mitgliedern sowie zwei Gäste gekommen, die sich vom Vorsitzenden Harald Gedike den Jahresbericht des Vereins anhörten, in dem er von
den vielfältigen positiven Aktivitäten des BVO, seinen interessanten Veranstaltungen - aber auch Sorgen wegen der Altersstruktur
der Mitglieder - berichtete. Christian Herrmann (74) wurde per 1. Juni zum ersten Vorsitzenden des BVO gewählt.
In der anschließenden JHV des Sozialwerks Milchkanne ging es inhaltlich um vergleichbare Themen, die einem kleineren Mitgliederkreis vorgetragen wurde. Die
Mitgliederzahl verläuft hier jedoch sehr positiv. Die ausführlichen Protokolle der Versammlungen werden den Mitgliedern zugestellt.
Grünkohlessen im Landhaus Ohlstedt

GH
Auch unser Verein hatte leider wegen Corona zwei Jahre keine Möglichkeit, das von Mitgliedern liebgewonnene norddeutsche Winteressen Grünkohl mit deftigen Beilagen einzunehmen.
Da fehlte was, hörte Organisator Gert Haushalter mehrmals und lud am 10. Februar wieder zum besagten Festmahl ein, diesmal in das Landhaus Ohlstedt in den Walddörfern. Vor dem Beginn des “Gelages“ holten sich die Teilnehmer aber erstmal – wie von früheren Grünkohlessen gewohnt – gehörigen Appetit bei einem Spaziergang durch den Wohldorfer Wald. Dabei gab es natürlich auch wieder einen Appetit anregenden gekühlten Schnaps aus der Buddel, den Haushalter mitgebracht hatte.
Danach schlemmerten die sich meist gut kennenden Mitglieder im bekannten Gasthaus und holten Gespräche nach, die sie wegen der langen Coronapause nicht führen konnten. Das aus dem Oldenburgischen bekannte Grünkohlmal ist eine seit vielen Jahren gern besuchte Zusammenkunft unter Mitgliedern unseres Vereins, das

seit 2012 bereits in Bad Zwischenahn, in Bremen, in Fischerhude, am Schaalsee, am Lütjensee, im Gasthaus Waldeslust, im Gasthaus Offen, im Gasthaus Hohe Luft, und im Zollenspieker stattgefunden hat. Dabei waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer geschmückt mit Grünkohldekoration an der Kleidung. Zum Grünkohlkönig wurde diesmal der frühere Vorsitzende, Hans Schuy, mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Er wunderte sich sehr, dass ihm als „Zugewanderter“ aus dem fernen Baden-Württemberg diese Ehre zuteilwurde.
Hamburgensie: Besichtigung eines Tiefbunkers im Februar 2023

GH
Unter dem Bahnhofsvorplatz des Hamburger Hauptbahnhofs liegt ein Tiefbunker, der im Zweiten Weltkrieg Bewohner Hamburgs vor Bombenschäden schützte. Er wurde von 1941 bis 1944 erbaut, war offiziell für 2.460 Personen vorgesehen und wurde im Kalten Krieg in den 50ger Jahren zum Atombunker umgebaut.
Die Besucher durchlebten Zeiten, in denen leider wieder an Schutzmaßnahmen dieser Art erinnert wurde. Um sich ein Bild aus damaliger Zeit zu machen, nahm der Bürgerverein das Angebot unseres
Mitglieds Holger Dierks (Verein Hamburger Unterwelten) wahr, diesen Bunker zu besichtigen.
Die Führung dauerte ca. 2 Stunden bei einer Temperatur von 10 – 12 Grad. Dabei waren festes Schuhwerk und entsprechende Kleidung erforderlich. Personen mit Angstgefühlen (Klaustrophobie) sollten
besser nicht teilnehmen. Sie werden aber – wenn sie dabei sind und es gewünscht ist – auch hinausgeleitet. Wegen der dicken Stahlbetonwände war kein Handyempfang möglich.
Die Führung war dennoch sehr interessant.
Im Oktober haben hatten wir bereits eine Besichtigung des Luftschutzbunkers unter dem Vorplatz des Hamburger Hauptbahnhofs durchgeführt. Sie stieß auf großes Interesse, aber leider mussten wir einigen an der Begehung Interessierten wegen begrenzter Teilnehmerzahl absagen. Darum wiederholten wir noch einmal im Februar 2023 die Besichtigung.